Wie die Seite GBase.ch berichtet, legt der gerade geschlossene Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD nicht nur fest, wie uns möglichst schnell möglichst viel Geld aus den Taschen gezogen werden soll, sondern er beinhaltet auch eine Passage zum Thema Jugendschutz. Darin heißt es laut GBase.ch:
6.3 Aufwachsen ohne Gewalt
[...]
Die Koalitionspartner verabreden, den Schutz von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern. Die aktuellen Regelungen sind angesichts der rasanten Entwicklungen im Bereich der Neuen Medien noch nicht ausreichend, um den wachsenden Gefährdungen junger Menschen auf dem Mediensektor wirksam entgegenzutreten.
Die Neuregelungen im Jugendschutz werden schnellstmöglich - und deutlich vor dem für März 2008 verabredeten Zeitpunkt - evaluiert, um notwendige Konsequenzen rechtzeitig ziehen zu können. Wir wollen hierzu unverzüglich in einen zielorientierten Dialog mit den Ländern eintreten. Folgende Eckpunkte sollen vorrangig erörtert werden:
Wirksamkeit des Konstrukts "Regulierte Selbstkontrolle"
Altersgrenzen für die Freigabe von Filmen und Spielen/Alterskennzeichnung von Computerspielen
Verlässliche Kontroll- und Sicherheitsstandards für Videoverleihautomaten
Verbot von "Killerspielen"
Inwiefern, eine solche zensur-ähnliche Maßnahme umgesetzt werden wird und kann, ist jedoch (zum Glück) noch fraglich. |