|
||||||||
|
ärzte ! | |||||||
|
Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs, ich kann's nicht mehr hörn:
ständig dieses Geheule bloß weil ein paar Kerle den Dschungel zerstörn. Das Ozonloch geht mir am Arsch vorbei, doch überall verfolgt mich euer Hippiegeschrei. Meine armen Ohren, sie könn' sich nicht wehren, ich höre längst kein Radio mehr und seh auch nicht fern. Doch als Retter der Welt liegt ihr voll im Trend, ihr malträtiert euer Instrument und ihr flennt... Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs, ich hab es so satt. Echte Männer fangen ein paar Wale, schon macht ihr Randale, schon dreht ihr am Rad. Und ihr schreibt keine Lieder, nein, ihr schreibt ein Gedicht schon 400 Strophen und kein Ende in Sicht. Ja, ihr prangert an und ihr singt von Problemen, ich bin sicher, daß sich alle schlechten Menschen jetzt schämen. Und wenn mal wieder ein Atomkraftwerk brennt, seid ihr voll in eurem Element und ihr steht laut jammernd vor dem Parlament und hinter euch flattert euer Transparent und ihr flennt... Dies ist ein Protestsong gegen Protestsongs, es steht mir bis hier! Ich kann euch nicht begreifen, ihr seid gleich am verzweifeln wenn ein paar Kinder krepiern. Und schon singt ihr wieder vom Ende der Welt nur weil irgendwo ein Sack Reis umfällt. Laßt mich endlich mit eurem Genöle in ruh, wenn ich Lust dazu hab, scheiß ich die Nordsee zu. Danach zieh ich mir ein Robbensteak rein, auf einem Teller aus Elfenbein. Und dann leg ich die Schlampen von Greenpeace flach, eine nach der andern, die ganze Nacht. Und ich lach heut Nacht: Hahaha! |
|||||||
|
dann fliegmer halt nichmehr... | |||||||
Das Internet braucht zuviel Strom | ||||||||
|
Ökologen warnen: Internet schadet der Umwelt
von MarkusP für WinFuture.de Aus einem aktuellen Bericht des Öko-Institut geht hervor, dass das Internet der Umwelt schadet. Demnach produziere das Internet durch die Server-Farmen, sowie durch Millionen von Privat-PCs derzeit etwa soviel Kohlendioxid wie der gesamte Flugverkehr, heißt es. "Bereits im Jahr 2005 wurden rechnerisch weltweit rund 20 Eintausend-Megawatt-Großkraftwerke allein dafür benötigt, um den Strombedarf des Internets und der zugehörigen Datenzentren zu decken", so Joachim Lohse, Geschäftsführer des Öko-Instituts im Gespräch mit der Zeitung "Die Welt". Weiter erklärt Lohse, dass Ökologen berechnet haben, dass der mit dem Stromverbrauch des Internets verbundene CO2-Ausstoß auf einer Höhe mit dem des weltweiten Flugverkehrs liege. Allein zwischen den Jahren 2000 und 2005 hat sich der Stromverbrauch des Internets verdoppelt, warnt Lohse. Für die kommenden Jahre rechnet man sogar mit einem noch stärker steigenden Stromverbrauch. Dabei beruft man sich unter anderem auf Berechnungen der New York Times, wonach allein eine Suchanfrage bei Google die gleiche Menge Strom verbraucht, wie eine Energiesparlampe pro Stunde. |