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PDS-Board»Allgemeines»Allgemeines»Future Force Warrior
12.8.2004 02:59Future Force Warrior
MechanimaL
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http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/18071/1.html

Jüngst wurde vom Pentagon der "Universal Soldier" der Zukunft, der "Future Warrior", vor dem US-Kongress präsentiert. Der Hightech-Soldat, wie ihn sich die US-Spezialisten vorstellen, kommt einem schon aus diversen Filmen mit Arnold Schwarzenegger bekannt vor. Diese Humanroboter haben allerdings wenig gemeinsam mit den Robotern des gerade angelaufenen Films "I, Robot". Die Filmroboter wirken im Gegensatz zu den realen künftigen US-Kampfmaschinen sympathisch, ja nahezu humanoid oder gar human.

ein krasses dingen

 
-- editiert von MechanimaL am 12.8.2004 03:05
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12.8.2004 03:12
FiesuS
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allein der gedanke an sone cyborg armee löst bei mir ne gänsehaut aus.... *kotz*

Profil EMail ICQ  
12.8.2004 09:49
LivingLegend
Murmelking
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Das is aber nix neues, auch das Design ist alt, Auf ZDF lief schon vor 2 Jahren eine Reportage über den Soldaten der Zukunft, und ich kann mich dran erinnern, das der Typ links exakt genauso aussah.

Profil EMail ICQ  
12.8.2004 10:27
MechanimaL
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hier übrigens die firma die diese anzüge konkret entwickelt:

http://www.amluk.com/

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12.8.2004 11:12
smoke
Tripel-As
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land warrior wurde eingestellt da zu teuer und nicht grossflaechig mach bar... das selbe wir den krm da auch passieren...


grund die akku's sind zu schwer, die sachen sind nicht gerade praktisch beim unterholtz usw.


Zitat:
Troubled times

But the first prototype by Raytheon was a 40-pound monstrosity, according to GAO reports, Army officials and defense industry experts. During testing, soldiers who rolled on the ground got stuck on their backs like tortoises. The helmet was so heavy, troops who were crawling couldn't lift their heads to fire rifles. A thick helmet cable got snagged in bushes so often that soldiers ripped it out.

The early Land Warrior software rarely worked, and batteries for computers and radios lasted far less than the desired 12 hours. The system failed water tests, leaking badly. During jump exercises, the bulky computer packs wouldn't fit under soldiers' parachutes.

"It was a classic example of guys sitting around a table, wishing they had this and that," says retired Army Lt. Col. Tim Eads, an analyst at the Center for Strategic & International Studies. "You ended up with a 50-pound piece of metal that soldiers hated dragging around."

Raytheon declined to talk about problems raised in the GAO report but said the company laid the foundation for the Land Warrior concept. "We believe our efforts were invaluable to (the success of) the Land Warrior," says Raytheon executive David Martin.

Meanwhile, the cost of developing the Land Warrior units had soared to $2.1 billion from $1.4 billion, according to the GAO. Congress was threatening to cut off funding, and Army officials were under pressure to kill the program.

An intense Army colonel named Bruce Jette revived the Land Warrior system, according to military and defense industry insiders. Jette, a no-nonsense engineer with a doctorate in physics from the Massachusetts Institute of Technology, has a personal stake in the project's success: His son is studying at West Point.

To troubleshoot, in early 1999 Jette brought in high-tech consultants Exponent, a Silicon Valley firm that studies engineering and structural failures and accidents.

The firm felt that Raytheon had followed Army specs for the project too closely. The old prototype had to be trashed and a new computer and radio system built.

Raytheon strongly objected, say military and defense industry sources. The company had spent four years and millions of dollars developing the Land Warrior. It needed more work, but not a complete overhaul, they felt.

"We fulfilled our contractual obligations and designed what the government requested," says Raytheon's Martin.

In tense meetings and phone calls, Army officials asked Raytheon several times to work with the Silicon Valley engineers to change the Land Warrior. Raytheon refused, according to military and defense industry experts.

"Raytheon had a lot of ego and technical talent invested in the project," says Dan Causey, the Army's chief of technical management for the Land Warrior program. "They felt they were at the top of their game, and we hadn't convinced them. It was a real impasse."

The Silicon Valley engineers felt Raytheon could build missile systems but couldn't make cheap, reliable computer setups the way they could. Over beers at nearby bars, the engineers clashed over everything from software standards to computer chip speeds.

The budding partnership crumbled when Exponent refused to sign a subcontractor agreement with lead contractor Raytheon. Frustrated Army officials told Exponent to charge ahead anyway and design a new Land Warrior.

 
-- editiert von smoke am 12.8.2004 11:15
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12.8.2004 11:14
LivingLegend
Murmelking
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Der Smoke hat da den Plan, der steckte in einem der Testmodelle lange Zeit drin.... wahrscheinlich zulange, das würde nämlich einiges erklären

Profil EMail ICQ  
12.8.2004 11:18
smoke
Tripel-As
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Zitat:
Soldiers say the newest Land Warrior is the best version yet. At 12 pounds, the vest and body armor fit snugly around a soldier's torso. Its Microsoft Windows 2000 software still has bugs but is nearing the project goal of 10 days of use without breaking down.



reicht ja schon das die das g36 in ne haesliche verpackung stecken die amies

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12.8.2004 11:40
smoke
Tripel-As
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Zitat:
Infanterist der Zukunft
Michael Siebrand

Im Bereich der NATO wurden seit Anfang der 90er Jahre im Zuge des »Soldier Modernisation Programme« die aus dem Aufgabenspektrum des kämpfenden Soldaten resultierenden Anforderungen, die dafür erforderlichen Fähigkeiten sowie die Möglichkeiten zur Steigerung der operationellen Wirksamkeit des einzelnen Soldaten untersucht. Als anspruchsvollster und schwierigster Fall wurde hierfür der abgesessen, infanteristisch eingesetzte Soldat zugrunde gelegt. Erste Ergebnisse der durch die NATO Land Group 3 mit Unterstützung durch die NIAG (NATO Industrial Advisary Group) durchgeführten Untersuchungen waren eine Bedrohungsanalyse und eine Beschreibung des operationellen Einsatzes des abgesessen kämpfenden Soldaten mit den resultierenden Fähigkeits- und Leistungsanforderungen.

Eine wesentliche Steigerung der Wirksamkeit des Infanteristen sollte durch Nutzung neuer Technologien und durch einen gesamtheitlichen Ansatz erzielt werden, bei dem der Soldat als (Waffen-) System betrachtet wird. Hierzu wurde eine funktionsorientierte, modulare Systemstruktur entworfen. Damit war eine gemeinsame Basis geschaffen für Untersuchungen auf nationaler Ebene. Verschiedene Partnernationen – vorrangig die USA (Land Warrior), aber auch Frankreich (FELIN) und Großbritannien (FIST) – haben daraus früh nationale Aktivitäten abgeleitet.
Schwerpunkte

Schwerpunkte in allen Vorhaben sind die Digitalisierung des Systems Soldat als Teil eines künftigen digitalen Gefechtsfelds sowie die deutliche Steigerung von Überlebensfähigkeit und Durchhaltefähigkeit. Zu besserer Überlebensfähigkeit sollen neben passiven Schutzmaßnahmen (Tarnung, ballistischer Schutz, ABC-Schutz) auch bessere Beweglichkeit und überlegene Information und Reaktion beitragen. Für bessere Durchhaltefähigkeit sollen insbesondere die physischen Anforderungen an die Soldaten (Ausrüstungsgewicht, Klimastress) reduziert werden. Das anfangs verfolgte Ziel eines NATO-einheitlichen Systems Soldat zeigte sich als nicht realisierbar aufgrund allzu unterschiedlicher nationaler Erfordernisse und Planungen. Das Ziel einer weitestmöglichen Interoperabilität der nationalen Systeme wird jedoch im NATO-Rahmen weiterverfolgt.

Im Jahre 1995 wurde deutlich, dass auch für Deutschland dringender Handlungsbedarf auf dem Gebiet der Modernisierung des infanteristisch kämpfenden Soldaten besteht, sowohl um mitsprache- und kooperationsfähig auf NATO-Ebene zu bleiben als auch, um den bereits erkannten eigenen Defiziten zu begegnen. Im Bereich F&T wurde ein Vorhaben »System Soldat 2001« eingerichtet. 1996 wurde im Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) für die Vorhabenverantwortung die Unterabteilung BA II bestimmt, die bislang schon für wesentliche Bereiche der Ausstattung der Soldaten zuständig war.

Im Rahmen einer an die Firma IABG vergebenen Kurzstudie wurden eine Bestandsaufnahme durchgeführt und die Möglichkeiten für das weitere Vorgehen untersucht. Die Studie zeigte die Machbarkeit eines nationalen Vorhabens auf der Grundlage der NATO-Vorarbeiten auf und empfahl als ersten Schritt ein Experimentalprogramm zur Untersuchung des Nutzens neuer Technologie für die grundlegenden Aufgaben des Soldaten. Dies sollte zugleich beitragen zur Konkretisierung der taktischen Forderungen und zur Abklärung der eigenen technischen Möglichkeiten und des Kooperationspotentials. Die deutsche Industrie sollte frühzeitig in diese Aktivitäten einbezogen werden. Bei konsequenter Vorgehensweise wurde die Möglichkeit gesehen, im Jahre 2005 mit der Einführung eines modernen Systems Soldat beginnen zu können, wobei in Teilbereichen schon früher Komponenten für die Truppe verfügbar gemacht werden könnten.
Einbeziehung der deutschen Industrie

Anfang 1997 wurde von BWB BA II ein Wettbewerb für ein Experimentalprogramm IdZ (Infanterist der Zukunft) ausgeschrieben. Die Firmen DASA-Dornier (jetzt EADS-Dornier) und Alcatel-SEL (jetzt Thales) gaben hierzu Angebote ab. DASA-Dornier trat dabei als Systemführer und Sprecher des »Projekthauses System Soldat« auf. Unter diesem Namen hatten sich namhafte deutsche Firmen an DASA-Dornier für ein gemeinsames Vorgehen angeschlossen, darunter auch ESG sowie Draeger, Heckler & Koch, Zeiss-Optronik. Noch während der Angebotsphase wurde im Mai 1997 durch BA II 4 bei der BAkWVT in Mannheim ein Symposium durchgeführt, bei welchem die deutsche Industrie über das Vorhaben informiert wurde und zugleich Gelegenheit erhielt, relevante Technologie und Komponenten vorzustellen. Nach Bewertung der Angebote erhielt DASA-Dornier den Auftrag für die Durchführung des Experimentalprogramms IdZ. Alcatel-SEL trat nach der Auswahlentscheidung auf Empfehlung der Amtsseite dieser Firmengruppierung bei.

Aufgrund der bereits abzusehenden Schwierigkeiten, die Arbeiten im Phasenvorlauf voll aus Haushaltsmitteln zu finanzieren, wurden bei der Auswahl auch Bereitschaft und Potenzial der Anbieter für Eigenleistungen mit bewertet. Auf diese Bereitschaft zu Eigenleistungen der Industrie als »risk sharing«-Partner war das Projekt in den Folgejahren in erheblichem Umfang angewiesen. Nur so ließen sich die mehrfachen Durststrecken überwinden, auf denen die weitere Finanzierung der Arbeiten ungeklärt war oder nur wenig Mittel zur Verfügung standen. Mit dem von Dornier initiierten »Projekthaus System Soldat« wurde zugleich eine direkte Einbeziehung mittelständischer Firmen in das Vorhaben erreicht.

Gemäß Entscheid des Stellvertretenden Inspekteurs des Heeres vom 30. April 1997 sollten sich die Arbeiten zunächst auf die Infanterie konzentrieren. Demzufolge wurde das Vorhaben umbenannt in »System Infanterist der Zukunft«. Ein Auftrag für systemtechnische Vorhabenbegleitung und Managementunterstützung wurde an IABG vergeben. Im Oktober 1997 wurde das deutsche Vorhaben IdZ bei der von Großbritannien und den USA veranstalteten International Soldier Systems Conference in Colchester, England, vom Vorhabenverantwortlichen von BA II erstmals im internationalen Rahmen vorgestellt.
Experimentalprogramm

Das Experimentalprogramm Infanterist der Zukunft bildete den Schwerpunkt der Arbeiten in den Jahren 1997 bis 1999 und wurde von theoretischen und analytischen Untersuchungen begleitet. Für das Experimentalprogramm wurden Szenare einer Infanteriegruppe zugrunde gelegt, wie Gefechtsfeldaufklärung, Angriff und Verteidigung in offenem Gelände und Wald sowie Angriff in Ortschaft und in Gebäuden (Übungsanlage BONNLAND, Infanterieschule Hammelburg).

Wesentliches Ziel war festzustellen, wie der Einsatz neuer Technologie zur besseren Aufgabenerfüllung beitragen kann. Hierzu wurde wo immer möglich bei den Tests ein Vergleich mit der vorhandenen Ausstattung Soldat 95 als Referenz durchgeführt. Um Geld und Zeit zu sparen, wurden überwiegend kommerzielle Komponenten oder verfügbare Prototypgeräte, darunter auch Technologiedemonstratoren von den Bündnispartnern Frankreich und Großbritannien verwendet. Von Herbst 1997 bis Ende 1999 wurden insgesamt 19 Experimente durchgeführt. Sie fanden überwiegend bei der Infanterieschule in Hammelburg statt. Je ein Experiment wurde bei den Gebirgsjägern in Mittenwald und bei den Fallschirmjägern in Altenstadt durchgeführt.

Im Rahmen der Experimente wurden typische Einzelaufgaben aus dem Einsatzspektrum der Infanterie gestellt, wie Orientieren und Navigieren eines Spähtrupps bei Tag und Nacht, oder es wurden Fähigkeiten untersucht, wie die Kommunikation innerhalb der Infanteriegruppe. Des weiteren wurden unterschiedliche Konzeptionen von Ausstattungselementen wie Schutzwesten, Tragesysteme, ABC-Schutzbekleidung bei infanterietypischen Aktivitäten (Marsch, Überwinden von Hindernissen, Waffeneinsatz usw.) vergleichend getestet.

Einen Höhepunkt bildete das Experiment, bei dem Fallschirmjäger anhand der Daten von GPS und digitaler Karte und ausgerüstet mit Gruppenfunk und Sprachbedienung mehrere Sprünge aus 3.000 m zu vorgegebenen, bis zu acht Kilometer entfernten Landeplätzen zielgenau durchführten. Das Experimentalprogramm erbrachte als Kernaussagen:
Die untersuchten Technologien lassen wesentliche Verbesserungen für ein breites Spektrum infanteristischer Aufgaben erwarten.
Die Soldaten zeigten sich interessiert, willig und fähig, die verbesserten oder neuen Fähigkeiten und Funktionen zu nutzen.
Ein evolutionäres Vorgehen in kleinen Schritten ermöglicht schnell und risikoarm realisierbare Verbesserungen bei geringen Auswirkungen auf Ausbildung, Führung, Logistik usw.

Ein weiteres wesentliches Ergebnis war die Erkenntnis, dass das System Infanterist die Infanteriegruppe umfassen muss und nicht den einzelnen Soldaten alleine betrachten darf. Ein System IdZ umfasst somit nach derzeitiger Personalstruktur zehn Soldaten. Mit dem im Rahmen des Experimentalprogramms schrittweise aufgebauten Experimentalsystem IdZ konnte zudem Deutschland als vierte Nation neben Frankreich, Großbritannien und den USA bei der NATO Technical Demonstration Soldier 2000 in Bergen op Zoom (NL) im Juni 2000 ein komplettes Systemkonzept in Aktion vorstellen und sich im Vergleich mit den anderen drei Nationen hervorragend platzieren.
Projektrealisierung

Nach Fertigstellung und Vorlage des TaK Ende 2000 (Billigung am 10. Juli 2001), zu dem das Experimentalprogramm wesentliche Beiträge lieferte, wurde in 2001 im Zuge der Umstellung des Entwicklungs- und Beschaffungsgangs für Wehrmaterial auf den CPM eine Abschließende Funktionale Forderung (AF) erstellt und im Dezember 2001 vorgelegt. Sie sah eine Realisierung des Systems IdZ in zwei Stufen und zwei Projektierungsphasen vor. Wegen fehlender Haushaltsmittel für die Durchführung der ersten Projektierungsphase wurde im August 2002 beschlossen, mittels einer AF/ReG ein im Umfang und in seinen Fähigkeiten etwas reduziertes Basissystem IdZ direkt zu realisieren. Diese AF/ReG Basissystem IdZ wurde im Februar 2003 fertig gestellt. Die Billigung soll bis Mitte 2003 erfolgen.

Die erste Stufe der Systemrealisierung orientiert sich an den aktuellen Nutzerbedürfnissen. Zugleich sollen der Aufwand überschaubar und das System erschwinglich bleiben. Entsprechend den Vorgaben für eine AF/ReG werden ausschließlich Komponenten und Module vorgesehen, für die der Realisierbarkeitsnachweis vorliegt. Die Systemfunktionalität wird in enger Zusammenarbeit mit den Nutzern derart ausgestaltet, dass hohe Akzeptanz zu erwarten ist. Dies bedeutet auch Minimierung der Auswirkungen auf das Systemumfeld wie Ausbildung, Versorgung, Vorschriften, Führungsorganisation u. a.
Basissystems IdZ

Das Basissystem IdZ verwendet sowohl eingeführte oder bereits zur Einführung vorgesehene Ausstattung als auch neue IdZ-Module. Es besteht aus folgenden Komponenten bzw. Modulen:
Kampfanzug (einteilig) mit integriertem ABC-Schutz.
ABC-Schutzmaske 2000 mit Anschluss für Trinksystem und Sprechmembran zur Erhöhung der Sprachverständigung.
Bekleidung und persönliche Ausrüstung aus vorhandener querschnittlicher Ausrüstung.
Funkgerät SEM 52 und SEM 70 zur Anbindung an höhere Führungsebenen.
Modulares Tragesystem, bestehend aus einer Trageweste und gesonderten Taschen für Ausstattung. Im Rückenteil der Trageweste sind Gruppenfunkgerät und Stromversorgung integriert. Die Trageweste ist mit einem gitterförmigen Riemennetz versehen. Hieran können durch den Nutzer alle Taschen mit Riemen beliebig angeschlauft werden. Am Rückenteil können zusätzlich zwei Daypacks mit einem Volumen von je zehn Liter befestigt werden.
Trinkbehälter »Camel-Bag« (Inhalt 1,7 l) mit dazugehörigem Trinkschlauch, in die Trageweste einrüstbar.
Modulare Schutzweste: Die neu konzipierte Schutzweste besteht aus einem Rücken- und einem Vorderteil, zwei Schulterpolstern und einem Kragen. Die Teile werden durch Klettverschlüsse verbunden. Der Tragekomfort ist durch Integration eines Hüftgurts und durch ein Netzgewebe, das passive Luftzirkulation zwischen Körper und Weste ermöglicht, deutlich verbessert. In der Grundkonfiguration verfügt die Weste über einen Schutz der Schutzklasse 1 sowie einen Stichschutz gegen Messer und Bajonette. Durch das Einschieben von Keramikplatten im Brust- und Rückenbereich kann dieser Schutz auf das Niveau der Schutzklasse 4 erhöht werden. In dieser Schutzausführung wiegt die Schutzweste derzeit 12,5 kg. Eine weitere Gewichtsreduzierung ist durch die Verwendung von PBO-Fasern anstelle der Kevlar-Einlagen möglich. Bei den beiden Keramikeinschüben kann der Wechsel von Aluminiumoxid zu Siliziumkarbid eine Gewichtsersparnis von jeweils 700 g erbringen. Die Schutzweste IdZ mit derzeit 12,5 kg, wird dann – bei gleichem ballistischem Schutz, aber deutlich besserem Tragekomfort und mit Stichschutz – nur noch 9,75 kg wiegen gegenüber der eingeführten Schutzweste Bristol K 18 mit 13,5 kg.
Splitterschutzbrille ESP 21 mit Staub, UV- und Laserschutz (Wellenlänge 1064 nm).
Führungsmittelausstattung: Die z. T. in die Trageweste integrierte Führungsmittelausstattung besteht aus UHF-Gruppenfunkgerät mit integriertem GPS-Empfänger, Bediengerät für Gruppenfunkgerät, zwei Lithium-Ionen Akkus (mögliche Betriebsdauer über zehn Stunden), UHF-Antenne des Gruppenfunkgeräts, GPS-Antenne, Schnittstellenrechner (Personal Digital Assistant – PDA) mit Software, Digitaler Magnetkompass, Sprechsatz. Jeder Infanterist der Gruppe ist mit dem Gruppenfunkgerät ausgestattet. Dies gewährleistet die Kommunikation innerhalb der Gruppe auch außerhalb der Sicht- und Rufweite und reduziert Signaturen und Exponierung bei Befehlserteilung und Meldung. Bei automatischer Sendeleistungsregelung wird eine Reichweite von 700 m in bebautem Gelände und mehr als 1.300 m in offenem Gelände erreicht. Der Schnittstellenrechner ist ein handelsüblicher PDA, zurzeit ein Compaq IPAQ in einem Spritzwasser geschützten und staubdichten Gehäuse. Die Software ermöglicht in Verbindung mit dem GPS-Empfänger sichere Navigation und Orientierung auf Grundlage der auf einer separaten Speicherkarte verfügbaren Karten des Einsatzgebiets. Über das Gruppenfunkgerät ist Datenaustausch innerhalb der Infanteriegruppe gewährleistet. Damit hat der Gruppenführer auch jederzeit Kenntnis von der Position der einzelnen Soldaten seiner Gruppe. Durch Anbindung der Führungsmittel IdZ an die Führungsmittelausstattung taktisch (FAUST) wird auch Anbindung an übergeordnete Führungsebenen ermöglicht.
Messfernglas Leica VECTOR IV: Es vereinigt die Funktionen Fernglas, Laserentfernungsmesser und digitaler Magnetkompass. Es besitzt zudem eine »bluetooth«-Schnittstelle, so dass die Messdaten zum Schnittstellenrechner gesendet und dort z.B. als Zielmeldung in die Karte eingeblendet und weiter bearbeitet werden können.
Nachtsichtmittel: Die IdZ-Infanteriegruppe wird voll nachtsicht- und nachtkampffähig werden, BiV-Brille LUCIE: Jeder Infanterist wird mit einer Restlichtverstärkerbrille LUCIE ausgestattet. Die Brille kann sowohl am Helm adaptiert als auch mit Gesichtsmaske getragen werden. Durch eine Reichweite von 15 cm bis zu 250 m ermöglicht sie sowohl sicheres Bewegen als auch das Lesen von Texten sowie die Bedienung von Ausrüstungsgegenständen auf kürzeste Entfernung, BiV-Fero, leicht: Jede IdZ-Infanteriegruppe wird zwei Restlichtverstärkerfernrohre (BIG 35) erhalten und damit Beobachtungsentfernungen von bis zu 800 m erreichen, Nachtsichtaufsatz NSA 80: Der Nachtsichtaufsatz NSA 80 als Zielhilfsmittel für das G 36 wird achtmal in der IdZ-Infanteriegruppe vorgesehen, Wärmebildzielgerät: Die IdZ-Infanteriegruppe erhält zwei Wärmebildgeräte, die sowohl als Zielgerät auf Waffen als auch als Beobachtungsgeräte (auf Stativ) genutzt werden. Vorgesehen sind Geräte vom Typ TWS AN/PAS–13 A(V). Das Gerät arbeitet im Wellenlängenbereich von 3,4–4,2 µm. Die Entdeckungsreichweite liegt bei 1.200 m. Laserlichtmodul (LLM): Das LLM dient als Zielhilfsmittel und verfügt über die Funktionen »sichtbarer Zielmarkierer«, »Taschenlampe SUREFIRE«, »unsichtbarer Zielmarkierer« (820 nm) sowie »IR-Aufheller«. Das Gerät ermöglicht den sicheren »Schuss aus der Hüfte«. Dies gilt auch für den nicht sichtbaren Bereich in Kombination mit BiV-Brille.
Bewaffnung: Basisbewaffnung für IdZ bleibt das G 36. Es wird für den Anbau optronischer Komponenten mit zusätzlichen Befestigungsmöglichkeiten versehen.
Weitere Waffen in der IdZ-Infanteriegruppe: Nahbereichsverteidigungswaffe MP 7 (Heckler & Koch): Diese neue Waffe ist ein Gasdrucklader im Kaliber 4,6 x 30 mm, die mit einem gefüllten 20 Schuss-Magazin 1,7 kg wiegt. Die Waffe ist mit einem mechanischen Visier versehen, es können jedoch optische Visiere angebracht werden. Die Waffe ist vorgesehen für die Fahrzeugbesatzungen und die Bediener schwerer Waffen, Abschussgerät 40 mm: Als Ersatz für die Granatpistole wird die IdZ-Infanteriegruppe mit drei Abschussgeräten 40 mm ausgestattet. Diese werden als Ersatz für den Handschutz des G 36 am Sturmgewehr angebracht. Die Visierung erfolgt über ein Korn in Verbindung mit einem Leitervisier für Kampfentfernungen bis 300 m. Die Waffe kann sämtliche 40 mm Munitionen mit niedriger Mündungsgeschwindigkeit (80–120 m/s) verschießen. Hierzu zählen neben Sprengbrand-, Sprengbrand-HL-, Nebel- und Leuchtmunitionen auch nichtletale Wirkmittel. Abfeuereinrichtung DYNARANGE für Pzf 3: Die Abfeuereinrichtung DYNARANGE beinhaltet einen Laserentfernungsmesser, einen Drehratensensor sowie einen Feuerleitrechner mit den ballistischen Daten aller Panzerfaustmunitionen. Durch diese Abfeuerungseinrichtung wird die Ersttrefferwahrscheinlichkeit gesteigert und die Kampfentfernung der Panzerfaust 3 sowohl gegen stehende als auch bewegliche Ziele von 300 m auf 600 m erweitert.

Ein wesentlicher Bestandteil des Basissystems IdZ sind des weiteren die für die Energieversorgung der Infanteriegruppe erforderlichen Ladegeräte und die Rüstsätze für die Transportfahrzeuge und Verbringungsmittel. Mit dem Basissystem IdZ kann die erste Stufe der Realisierung zügig durchgeführt werden und der Zulauf zur Truppe bereits im Jahr 2004 beginnen. Das schon zu Beginn des Projekts im Jahre 1997 ins Auge gefasste Zeitziel wird damit eingehalten.
Ergänzungssystem IdZ

Funktionen und Technologien, die aus Gründen von Risiko oder Aufwand für die erste Realisierung im Rahmen der AF/ ReG Basissystem IdZ nicht berücksichtigt werden können, werden im Zuge einer zweiten Realisierungsstufe – über eine in 2004 beginnende Projektierungsphase – weiterverfolgt und in die 2. Generation des Systems mit Zulauf zur Truppe ab 2008 eingebracht. Die hierfür erforderliche AF Ergänzungssystem IdZ wird ebenfalls bis Mitte 2003 erarbeitet. Damit sollen dann auch diejenigen im TaK IdZ geforderten Fähigkeiten und Leistungen verwirklicht werden, die sich mit dem Basissystem IdZ noch nicht realisieren lassen. Mit dem Ergänzungssystem IdZ sollen zugleich Zukunftssicherheit und Aufwuchspotenzial für das System IdZ gewährleistet werden. Hierfür kommen u. a. als Zielsetzungen in Betracht: Integration der Kopfausstattung (Helmkonzept), Augendisplay, Sprachbedienung, Integration Führungsfunk (VHF-Anbindung) und Anbindung an FüInfoSys, Integration von ZEFF, Weiterentwicklung des Bewaffnungskonzepts und der Munition (insbesondere NLW), Erfassung von Gesundheitsdaten (Health Monitoring), Sensorik zur Warnung vor ABC, Radar und Laser, neue Technologien für Energieversorgung, z. B. Brennstoffzelle, Rüstsätze für künftige Transport- und Kampffahrzeuge und Verbringungsmittel.

Wesentliche generelle Ziele sind die weitere Verbesserung der Überlebensfähigkeit und die Reduzierung der physischen Belastung des Infanteristen.
Beschaffungsplanung

Nach derzeitiger Planung besteht ein Bedarf von fast 1.200 Systemen/Gruppen, d. h. für rund 12.000 Soldaten der Infanterie, Panzergrenadiertruppe und Luftwaffensicherungstruppe. Mit der AF/ ReG Basissystem IdZ sollen davon zunächst 160 Systeme für die Infanterie im Zeitraum 2004 bis 2007 beschafft werden. Eine Reihe von Komponenten und Teilsystemen aus dem System Infanterist der Zukunft wurden für den Sofortbedarf der KRK in Kosovo und Mazedonien beschafft und im Mai bis Oktober 2002 dort in drei vollständigen Gruppen zu je zehn Soldaten eingesetzt. Alle Soldaten waren mit neuen ballistischen Schutzwesten und Tragesystemen und auch mit neuen Führungsmitteln ausgestattet (Gruppenfunk, GPS, Schnittstellenrechner). Die Ergebnisse dieses frühen und breit angelegten Einsatzes lieferten einen wertvollen Beitrag zum Fortschritt des Projekts und zur Sicherstellung der Nutzerakzeptanz. Im Zuge einer weiteren Maßnahme zur Deckung von Sofortbedarf wurden zwischenzeitlich verbesserte Ausstattungen für drei weitere Gruppen beschafft.

Der »Infanterist der Zukunft« ist als System definiert und wird daher auch als System beschafft. Nur dann ist sichergestellt, dass die zur Erreichung der geforderten Systemleistungen und für eine erfolgreiche Integration wesentlichen Aufgaben und Bereiche lückenlos bearbeitet werden. Hierzu gehört auch die Sicherstellung der Anpassbarkeit und Aufrüstbarkeit des Basissystems IdZ entsprechend den Zielen und Ergebnissen der Arbeiten am Ergänzungssystem IdZ. Darüber hinaus sind die technologischen Entwicklungen und Trends in den für das System relevanten Bereichen zu verfolgen, Möglichkeiten und Risiken zu bewerten und Vorschläge zu Anpassung und Ausbau des Systems zu erarbeiten. Dies gilt insbesondere auch auf den Gebieten, wo handelsübliche Teile (COTS) verwendet werden. Dies schließt nicht aus, dass bei der Einführung auf Komponentenebene Beistellungen und Direktbeschaffungen erfolgen, insbesondere bei bereits eingeführten Komponenten, die ohne Anpassungsarbeiten im System verwendet werden können und deren Systemverträglichkeit nachgewiesen ist.
Projektmanagement

Die Zuständigkeit für das Projekt war im Phasenvorlauf (jetzt Analysephase) vom Heeresamt der Gruppe Weiterentwicklung Infanterie bei der Infanterieschule in Hammelburg übertragen worden. Das für das Vorhaben verantwortliche Referat BA II 4 bildete im BWB mit anderen BWB-Fachreferaten und Fachgebieten eine Arbeitsgruppe, um die wesentlichen Technologie- und Systembereiche zu betreuen, alle Aktivitäten zu koordinieren und den im BWB vorhandenen Sachverstand für das Programm verfügbar zu machen.

Gleich zu Beginn wurde unter Leitung des militärischen Bedarfsträgers eine Arbeitsgruppe Experimentalprogramm IdZ gebildet, bestehend aus BWB BA II 4, Vorhabenbegleitung und Projekthaus, in der die wesentlichen Ziele und Arbeiten geplant und verfolgt wurden. Bei Wahrung der jeweiligen Verantwortlichkeiten wurde damit von Anfang an eine ständige enge Zusammenarbeit zwischen Nutzer, Bedarfsdecker und Industrie realisiert. Die enge Zusammenarbeit in dieser Arbeitsgruppe und die damit erzielten kurzen Kommunikations- und Entscheidungswege trugen wesentlich zur schnellen und wirtschaftlichen Durchführung des Projekts bei, obwohl nicht nur geringe finanzielle Mittel die Arbeit erschwerten, sondern auch nur wenig Personalkapazität bei InfS und BA II 4 zur Verfügung stand. Nach Abschluss der Analysephase – nach Billigung der AF/ReG Basissystem IdZ – übernimmt BA II 4 die Projektleitung für das System Infanterist der Zukunft.
Hohe Akzeptanz beim Nutzer

Mit dem Vorhaben IdZ hat Deutschland trotz spätem Start und trotz geringer Personalkapazität und sehr knapper finanzieller Mittel in einer beachtlichen Aufholjagd eine führende Position auf dem Gebiet der Modernisierung des Infanteristen erreicht. Mit der Vorgehensweise im Vorhaben IdZ wurden bereits Empfehlungen und Ziele des neuen CPM 2001 realisiert, wie die strenge Ausrichtung an Fähigkeits- und Funktionserfordernissen des Nutzers, die enge Zusammenarbeit von Nutzer und Bedarfsdecker, eine frühzeitige Einbeziehung der Industrie sowie die Nutzung kommerzieller Technologie und Produkte.

Die bereits gewonnenen Einsatzerfahrungen zeigen eine hohe Akzeptanz beim Nutzer und beweisen den Wert der engen Zusammenarbeit mit dem Nutzer in der Phase der Technologiebewertung und Konzeptfindung. Dabei bleibt das Vorhaben IdZ eingebunden in die Programme der NATO-Topical Group on Soldier Interoperability, der International Collaborative Opportunities Group Lightweight Soldier System und in eine Deutsch-französische-Kooperation. Damit ist sichergestellt, dass die Möglichkeiten für Aufgabenteilung und Kooperation genutzt werden und dass die künftig im Bündnis eingeführten Systeme Soldat im erforderlichen Umfang interoperabel sind.

















Profil  
12.8.2004 11:44
tr4ck
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dabei seit: 16.9.2003

waYne?

Profil EMail ICQ  
12.8.2004 12:10
term
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dabei seit: 20.11.2002

tjo mich als jahrelangen shadowrun spieler haut das nicht um. Fast alles was in dem Spiel auftaucht an Waffen und Cyberware wird in ähnlicher weise kommen.

Profil EMail ICQ  
12.8.2004 15:12
Joka
Administrator
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dabei seit: 25.11.2002

Das seh ich ziemlich genauso

Profil EMail ICQ  
12.8.2004 15:16
rollwut
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dabei seit: 29.1.2003

was da so noch alles in entwicklung ist wenn die damit jetz an die öffentlichkeit gehn will ich garnich wissen

Profil EMail Homepage ICQ  
12.8.2004 16:45
smoke
Tripel-As
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dabei seit: 2.8.2004

idz is seit dem 01.07.2004 im einsatz... juhu

Profil  
13.8.2004 07:21
Sony
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dabei seit: 26.2.2004



rofl, windows, wenn osama & co schlau sind, schicken sie einfach nen krazzen tr0janer zu den ami's rüber und "übernehmen" die soldaten

 
-- editiert von Sony am 13.8.2004 07:22
Profil ICQ  
13.8.2004 11:49
Fatzo
PDS-Member
Beiträge: 7349
dabei seit: 7.9.2003

zum glück muss man am pc ned würfeln so wie bei shadow run

Profil ICQ  
13.8.2004 12:58
term
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dabei seit: 20.11.2002

ist zwar windows, aber wie man sieht ist das ein java prog. Wenn se schlau sind machen sie die final version direkt auf unix maschinen. Aber ich denk mal da ms ein interesse daran hat das ihr system genommen wird, könnts echt lustig werden.

Profil EMail ICQ  
17.8.2004 20:44
smoke
Tripel-As
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dabei seit: 2.8.2004

das jahre 2010 in dem term sich seinen amie haxxort


"der kleine term sitzt neben einer usbase und denkt sich was kann ich den heute machen??? aaaahhhh ich kann mir ja mal einen amieHaxxorn. gesagt getarn dank ms luecken kann ich das ja so machen. 2-3min spaeter hat term seinen eigenen usArmy soldat. hey und was mache ich jetzt mit meinem soldat denkt sich der term...

und den rest der geschichte kann man sich selbst ueberlegen"

 
-- editiert von smoke am 17.8.2004 20:45
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17.8.2004 21:03
Centurio
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dabei seit: 22.11.2002

wayne.....smoke...wayne

Profil EMail ICQ  
17.8.2004 21:08
smoke
Tripel-As
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wayne centy wayne

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